Einsatz bei Terrorlage in Weimar geprobt
Eine Großübung fand am Samstag in Weimar statt. Ein fiktiver Attentäter hatte mehrere Menschen in einem Bus verletzt.
Am vergangenen Samstag war der Sanitätszug des DRK Weimar Teil der Katastrophenschutzübung Weimar, in welcher eine Amok- und Terrorlage simuliert wurde. Zunächst stellte sich ein 6-köpfiges, für realistische Unfalldarstellung ausgebildetes Team vom DRK und fügte den Verletzendarstellern ihre entsprechende Schuss- oder Stichverletzung zu.
Im Anschluss gingen der Gerätewagen Sanität, zwei Krankentransportwagen des Typ B, ein 4 - Tragen Krankentransportwagen sowie der Einsatzleitwagen mit neun Sanitätshelfern, einem Notfallsanitäter und zwei Rettungssanitätern ehrenamtlich in den Einsatz. Unter der Einsatzleitung von Marcus Ermler im Sanitätsbereich und dessen Gruppenführerin Conny Bartelt hatte der Sanitätszug den Aufbau eines Behandlungsplatzes zur Aufgabe, um schwer-, mittel- und leichtverletzte Personen schnell aufnehmen und behandeln zu können, ehe diese mit einem entsprechenden Transportmittel fiktiv in umliegende Krankenhäuser gebracht werden konnten. Außerdem waren die Helfer in der adäquaten Patientenversorgung involviert.
In Zusammenarbeit mit dem Betreuungszug der Stadt Weimar, der Polizei, dem Rettungsdienst, den Notärzten und der Feuerwehr gelang eine reibungslose Zusammenarbeit und nach zwei Stunden Übungszeit konnte diese als erfolgreich beendet werden.
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